Adrenalin/Epinephrin wird als Agonist für die Messung von Plättchenfunktionsstörungen in PRP verwendet, z.Bsp. Glanzmann Thrombasthenia, Bernard-Soulier Syndrome, Gray Platelet Syndrome, etc. oder erworbene Myelodysplastisches Syndrome, Multiple Myeloma, Waldenström Disease. Epinephrin erlaubt ebenfalls das Monitoring der Anti-Plättchen Therapie mit Aspirin, NSAIDS, Thienopyridin oder anderen Glycoprotein IIb/IIIa (GPIIbIIIa) Inhibitoren. Epinephrin bindet an den 2-adrenergischen Rezeptor auf der Plättchen Oberfläche und induziert eine initiale, reversible Aggregation. Diese Primäraggregation fürhrt zur Exponierung der Fibrinogen Rezeptoren und zur Inhibition der Adenylate Cyclase Aktivität. Eine zweite Phase der Aggregation wird durch die ADP Ausschüttung aus Alpha-Granules und durch Thromboxane A2 Synthese bewirkt. Eckdaten
Zusätzliche Reagenzien Agonisten
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