Arachidonsäure wird als Agonist für die Messung von Plättchenfunktionsstörungen in PRP verwendet, z.Bsp. Glanzmann Thrombasthenia, Bernard-Soulier Syndrome, Gray Platelet Syndrome, etc. oder erworbene Myelodysplastisches Syndrome, Multiple Myeloma, Waldenström Disease. Arachidonsäure wird auch eingesetzt für das Monitoring der Anti-Plättchen Therapie mit Aspirin, NSAIDS, Thienopyridine oder anderen Glycoprotein IIb/IIIa (GPIIbIIIa) Inhibitoren. Wird Arachidonsäure zu PRP zugegeben, wird es durch die Cyclooxygenase (COX) in Thromboxane A2 (TXA2) umgewandelt. Das erzeugte TXA2 aktiviert die Plättchen und die Ausschüttung von Substanzen aus den Granulas, was zu einem "Shape Change" der Plättchen führt mit anschliessender einphasigen Aggregation. Die Einnahme von Aspirin inhibiert die durch COX und TXA2 vermittelte Plättchen Aggregation. Eckdaten
Zusätzliche Reagenzien Agonisten
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