Kollagen Typ I aus Pferdesehne wird als Agonist für die Messung von Plättchenfunktionsstörungen in PRP verwendet, z.Bsp. Glanzmann Thrombasthenia, Bernard-Soulier Syndrome, Gray Platelet Syndrome, etc. oder erworbene Myelodysplastisches Syndrome, Multiple Myeloma, Waldenström Disease. Arachidonsäure wird auch eingesetzt für das Monitoring der Anti-Plättchen Therapie mit Aspirin, NSAIDS, Thienopyridine oder anderen Glycoprotein IIb/IIIa (GPIIbIIIa) Inhibitoren. Wird Kollagen Typ I zu PRP zugegeben, bindet es an die GPIa/IIa- und GPVI Rezeptoren der Plättchen. GPVI aktiviert die Plättchenaggregation, was zur Ausschüttung von ADP, Thromboxane A2 (TXA2) und zur intrazellulären Calcium Mobilisierung führt. Die Plättchen Aggregation geht einher mit einer Latenzzeit, die von der Kollagenkonzentration abhängig ist, gefolgt von einem "Shape Change" und einer einphasigen Aggregation. Eckdaten
Zusätzliche Reagenzien Agonisten
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