ELISA-Sandwich für die quantitative Bestimmung des humanen FVII-Antigens in Plasma oder einem anderen biologischen Medium.
Faktor VII (FVII) ist ein 48 kDa großes, Vitamin-K-abhängiges Glykoprotein, das von der Leber synthetisiert wird und zur Gruppe der Serinproteasen gehört. Es initiiert den extrinsischen Weg der Blutgerinnung. FVII wird durch FIXa, FXa, FXIIa und FIIa zu FVIIa aktiviert. Durch Bindung an den Tissue-Faktor (TF) in Anwesenheit von Ca2+ und Phospholipiden aktiviert der FVIIa-TF-Komplex dann FIX und FX zu FIXa bzw. FXa. TFPI blockiert die Aktivierung von FX durch den FVII-TF-Komplex.
Prinzip
Zunächst wird die verdünnte Testprobe in die Vertiefungen der Platte einpipettiert, die mit einem polyklonalen Antikörper, der spezifisch für Faktor VII ist, sensibilisiert wurde. Anschließend wird das Immunokonjugat, ein Peroxidase-gekoppelter FVII-spezifischer polyklonaler Kaninchenantikörper (HRP), in die Vertiefung eingebracht. Das in der Probe vorhandene FVII bindet an die feste Phase und reagiert über seine freien Epitope mit dem Immunokonjugat. Nach dem Waschen wird das TMB-Substrat in die Vertiefungen der Platte eingebracht und es bildet sich eine Färbung. Diese Färbung ist proportional zum Gehalt an humanem FVII im Plasma oder in der Testprobe.
Eckaten
-Kalibratoren (kalibriert mit NIBSC int. Standard) und Kontrollen enthalten. -12 Streifen mit je 8 microwell
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